exemplarischer ablauf einer therapeutischen begleitung

Eine therapeutische Begleitung hat eine klare Struktur, die in Umfang, Zeitdauer und Methodenauswahl individuell auf den oder die Klienten angepasst wird. Die Gestaltung der Therapie findet immer in Zusammenarbeit mit den Klienten statt. Der Förderung von Selbstverantwortlichkeit und Selbstwirksamkeit wird dabei eine sehr hohe Bedeutung beigemessen, da dies zu tiefgreifender seelischer Entwicklung führt:

 

1. Kennenlernen:

Fühlt sich der Klient mit der Therapeutin wohl? Ist das Angebot der Praxis passend?

 

2. Diagnostik:

Methoden z.B.: Ausführliche Anamnese, Fremdbefunde, Ergänzungsgeschichten, Berichte des Klienten, Genogramm, Fragebögen, Beobachtung im Kindergarten

 

3. Auftrags- und Zielklärung:

Wer kommt? (die ganze Familie, einzelne Personen..) Welcher Stundenumfang wird zunächst geplant?

Worum geht es? Was ist das Ziel der therapeutischen Begleitung? Mit welchen Methoden wird gearbeitet?

 

4. Therapeutische Intervention:

z.B. Psychoedukation, Erlernen von Achtsamkeitsmethoden oder Herz-Meditation, Schule der Emotionen, Arbeit mit inneren Anteilen, Spieltherapie, Aufstellungsarbeit, Zusammenarbeit mit dem Kindergarten / der Schule, pädagogische Elternberatung, Emotionscoaching

 

5. Abschluss der Zusammenarbeit:

Was wurde erreicht? Werden weitere Maßnahmen geplant? Müssen andere Fachkräfte aufgesucht werden? Wann sollte eine erneute Kontaktaufnahme erfolgen?

Ist die emotionale Stabilisierung der Situation gelungen?

 

 

 

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